Eine Case Study (Fallstudie) von und mit Lena Nitro
Hallo, ich bin Lena Nitro und wenn du gerne mal „Erwachsenen Filme“ guckst, kennst du mich vielleicht ;-).
Was viele nicht wissen ist, dass ich mich nicht nur nackt vor der Kamera zeige, ich kümmere mich auch um die Vermarktung meiner Person und bin seit vielen Jahren im sogenannten Affiliate Marketing aktiv. Eben diese Tätigkeit, welche ursprünglich als kleines Hobby begann, bereitet mir mittlerweile ein lukratives Nebeneinkommen.
Bevor du jetzt denkst: „Marketing – das klingt mir viel zu kompliziert“, warte kurz, denn für Leute wie dich habe ich diesen Text unter anderem geschrieben. „Unter anderem?“ ja, denn auch erfahrene Affiliates (Webseitenbetreiber, die mit ihrer Seite Geld verdienen), Marketeers (Marketingtreibende) und Webmaster (Webseitenbetreiber) können vielleicht von meinem kleinen Bericht profitieren.
Warum ist immer ALLES auf (D)englisch?
Die Welt des Marketings kann sehr verwirrend sein. Gerade hier dominieren englische Fachwörter sowie Anglizismen und viele „Marketeers“ (Marketingtreibende) und Webmaster (Internetseitenbetreiber) scheuen sich nicht ihren „Business-DEnglisch-Wortschatz“ zu benutzen. Doch nur weil vieles kompliziert klingt, bedeutet dies nicht, dass es auch kompliziert ist! Ich habe große Erfolge mit „Affiliate Marketing“ (Partner-Marketing) erzielen können und das kannst auch du. Ich gebe mir größte Mühe dir alles so einfach wie möglich zu erklären :-).
Wenn du jedoch bereits erfolgreich in diesem Bereich tätig bist, kannst du den ersten Teil meiner Case Study gerne überspringen und direkt zu der Stelle springen, in der ich dir erkläre wie du vielleicht noch erfolgreicher sein kannst, scroll dann einfach runter bis zu dem Punkt „3.000“ 🙂
Was ist denn nun Affiliate Marketing & kann ich das auch!?
Im Prinzip ist Affiliate Marketing (Vermittlungsprovisions- oder Partner-Marketing) die digitale (Internet) Form eines Empfehlungs- bzw. Vermittlungsprovisionsmodells. Wir alle kennen noch die „Kunden werben Kunden“ Aktionen, welche vor einigen Jahren recht weit verbreitet waren: Ein Kunde empfiehlt ein Geschäft weiter und erhält dafür zum Beispiel beim nächsten Einkauf einen Rabatt.
Affiliate Marketing funktioniert ähnlich, nur dass der empfehlende Kunde hier kein Kunde mehr sein muss, sondern Affiliate (Partner) sein kann. Er bekommt auch keinen Rabatt mehr, sondern wird direkt vom jeweiligen Merchant (Händler) mit Geld für jeden vermittelten Kunden entlohnt.
Es werden unterschiedliche Vergütungs-Modelle angeboten:
- eine einmalig feste Vergütung
- oder eine einmalige prozentuale Vergütung
- oder eine Vergütung auf Lebenszeit (des Kunden, nicht deiner J). Das bedeutet, immer wenn der vom Partner geworbene Kunde beim Merchant (Händler) Geld ausgibt, wird der jeweilige Affiliate daran beteiligt.
Klingt kompliziert? Ist es aber gar nicht. Gerne erläutere ich kurz die üblichsten Vergütungsmodelle und Begriffe etwas genauer.
- Tracking-Link
Tracking bedeutet etwas zu verfolgen, also zu gucken, wo ein Käufer oder eine Anmeldung hergekommen ist und den Kunden somit dem richtigen Partner zuzuordnen.
Ein Link wird durch einen Händler bzw. sein Partner-Programm (in der Regel die Internetseite des Händlers) mit speziellen Parametern versehen. Wenn jemand auf diesen Link klickt und zum Beispiel etwas kauft, wird dem Partner (also mir oder dir) der Kauf zugeschrieben und vergütet (nach Modell 1., 2. oder 3. – je nach Programm und Vereinbarung). Das ist das technische „Fundament“ jeglichen Partnermarketings! Ein Tracking Link kann zum Beispiel so aussehen:
http://www.cashdorado.de/track/click_8_0.php?WM=400015112&WBM=407&PT=E
- Merchant (Händler) und Affiliate (Partner)
Ganz einfach kurz und knapp an einem Beispiel erklärt:
Ich mache Werbung für Amazon, indem ich mich bei Amazon als Partner registriert habe und mit speziellen Tracking-Links auf Amazon-Produkte verweise. Ich bin in diesem Fall der Affiliate = Partner, Amazon ist der Merchant=Händler.
- Pay per Lead (PPL)
Bei dem Pay Per Lead Modell wird der Webmaster für eine kostenlose Anmeldung bzw. Registrierung mit einem geringen Geldbetrag vergütet. Die Vergütung liegt hier meist im einstelligen Euro Bereich.
- Pay per Sale (PPS)
Pay per Sale oder abgekürzt PPS bedeutet: „Provision pro Verkauf“ (beziehungsweise Anmeldung, bedeutet: Der Partner bekommt eine Provision, wenn ein Besucher sich auf der Seite des Händlers kostenpflichtige Handlungen vornimmt). PPS ist wohl die am häufigsten eingesetzte Abrechnungsmethode. Sobald ein Neukunde sich kostenpflichtig bei einem Online-Angebot anmeldet oder er etwas kauft, wird der jeweilige Affiliate vergütet. In der Regel durch einen Festbetrag, aber in einigen Fällen auch durch einen prozentualen Anteil am ersten generierten Umsatz.
- Revenue Sharing (RevShare)
Revenue Sharing -abgekürzt oft RevShare- ist im Prinzip nichts anderes als eine Umsatzbeteiligung. Bedeutet: Der Partner wird prozentual am Umsatz des vermittelten Kunden beteiligt. Wenn ein Kunde zum Beispiel € 100,- bei einem Online-Shop ausgibt und der ihn geworbene Partner 30% RevShare erhält, bekommt er also € 30,-. Da Kunden im Laufe der Zeit natürlich meist mehr Einkäufe tätigen ist dies eine ideale Möglichkeit sich ein großes passives Einkommen aufzubauen. Aber dazu später mehr.
- Revenue Share PLUS (RevSharePLUS)
Hier handelte es sich um eine Art Hybridmodell zwischen PPL oder PPS und RevShare . Der Partner wird sowohl direkt durch die kostenlose Registrierung bzw. die Anmeldung beim Händler vergütet, aber auch prozentual am generierten Umsatz des vermittelten Kunden beteiligt
Wie ich in nur einem Monat über € 3.000 zusätzlich mit Affiliate-Marketing verdient habe.
Nachdem ich dir die Grundlagen erklärt habe, kann ich nun zu meiner eigenen kleinen Erfolgsgeschichte kommen. Ich werde dir alles ganz genau im Detail erläutern, wobei ich zugeben muss, dass ich dir ein paar kleine „DEnglische Begriffe“ an späterer Stelle wohl doch noch erklären muss 🙂
Wichtig: Suche (und prüfe) wer sich (ewig) bindet
Zuerst suchte ich mir ein passendes Produkt, welches ich anbieten wollte. Zugegeben, das war nicht leicht, denn das Produkt soll
- natürlich einen hohen Anreiz bieten, um damit möglichst viele Anmeldungen oder Verkäufe zu generieren
- außerdem aus dem Erotik-Bereich stammen (da ich nur hier wirklich authentisch werben kann)
- die Payouts (das Geld was ich für das erfolgreiche Bewerben des Produktes bekomme) sollen so hoch wie möglich sein. Am liebsten ein RevSharePLUS Modell (Also eine Vergütung für eine Anmeldung und eine Umsatzbeteiligung, da ich so kurz-, mittel- und langfristig Geld bekomme)
- und es muss legal und seriös sein.
Lange recherchierte ich. Der Markt ist mir zwar bekannt, aber muss ich doch zugeben, dass ich bisher kein Erotikportal aus Nutzersicht betrachtet habe, sondern meist aus der Sicht einer Darstellerin oder eines Camgirls. Dementsprechend meldete ich mich bei vielen Portalen an und überzeugte mich von der jeweiligen Qualität. Diese Recherchearbeit kostete mich mehrere Stunden täglich. Es war interessant, lustig & auch erschreckend, denn leider versuchen einige Anbieter den Kunden das Geld nur so aus der Tasche zu ziehen und bieten im Gegenzug wenig guten Content (Inhalt) an.
Da ich darauf aus war ein gutes RevSharePLUS Modell zu finden, um mir somit neben einem direkten Verdienst auch noch ein hohes passives Einkommen zu sichern, sollte das Produkt natürlich so erstklassig wie möglich sein und somit die Kunden eine lange Mitgliedschaftsdauer haben.
Klar war: Nur auf wirklich guten Erotikseiten gibt es zufriedene Kunden die bereit sind auch über längere Zeit Geld zu bezahlen, wenn ihnen Premium-Erotik geboten wird. An diesen Kunden wollte ich mitverdienen. Jeder kennt ja den Satz „Ein guter Verkäufer kann sogar Mist zu Gold machen“. Das ist sicherlich richtig, aber nicht, wenn der „Mist“ dir dann auch fortlaufend Geld einbringen soll. Sobald der User merkt was er da gekauft hat, bzw. wozu er sich da angemeldet hat, ist er weg und damit dann auch die wiederkehrende Umsatzbeteiligung.
Ich könnte viele Seiten mit Kriterien füllen, unter deren Berücksichtigung ich mir meinen „Händler“ letztendlich aussuchte, aber will ich dich erstens nicht langweilen und zweitens hat das ganze Thema auch sehr viel mit individuellen Erfahrungen, Branchenkenntnissen und somit meiner jahrelangen Tätigkeit als Pornodarstellerin zu tun. Deshalb hier abschließende Tipps zur Suche nach einem passenden (Erotik)angebot:
- Informiere dich im Internet.
Das Internet macht nicht nur Personen auf Social Media Plattformen visibel, sondern auch die schwarzen Schafe der Seitenbetreiber (Händler). Achte gut auf die jeweiligen Kommentare. Aber lass dich nicht verarschen: Viele schlechte Bewertungen werden auch von Mitbewerbern geschrieben. Wenn du allerdings nichts Positives über eine Seite bzw. ein Produkt finden kannst, schau dich weiter um.
2. Sieh dir die Seite selber an.
Melde dich ruhig auf der Seite an und schau dich um. Würdest du das Produkt aus Sicht eines Nutzers haben wollen und würde es dich auch längere Zeit glücklich machen? Ich weiß das klingt sehr philosophisch, aber genau diese Frage ist entscheidend und bestimmt ob du fortlaufend Geld mit etwas verdienen wirst oder nicht.
- Nimm Kontakt auf.
Die Big Player (großen Marktteilnehmer) im Erotikgeschäft verfügen alle über eine gute Marketingabteilung und einen Top-Support (Kundendienst, auch für Partner), inklusive persönlichen Ansprechpartnern. Auch wenn du nicht aus der Branche kommst: Hab keine Scheu bei dem Händler deiner Wahl anzurufen und vielleicht nach einem Testzugang zu fragen. Die Personen die ich hierbei bereits kennengelernt habe sind alle superlieb und es geht nichts über einen persönlichen Kontakt. Vitamin B (eine persönliche Beziehung) ist auch hier einfach wichtig. Es kann außerdem enorme Vorteile bringen, denn auch über Payouts (Höhe der Beteiligung = Höhe des PPS oder RevShare) wird mit erfolgreichen Händlern gerne mal verhandelt.
- Hör auf dein Gefühl.
Dir ist irgendwie mulmig bei der Wahl deines Händlers und du möchtest dich doch weiter umsehen? Dann tu es! Auf dein Bauchgefühl ist immer Verlass.
Ich habe mich schlussendlich für CashDorado.com entschieden und empfehle dir den Händler guten Gewissens weiter. Hierbei handelt es sich um das Partnerprogramm der FunDorado GmbH, die unter anderem die Seite FunDorado.com betreiben. Die Angebote wurden meinen Ansprüchen gerecht und ich kenne die Jungs und Mädels von FunDorado schon länger. Daher wusste ich, dass CashDorado.com gerade für das Produkt FunDorado.com ein attraktives RevsharePLUS Vergütungsmodell anbietet. Die weiteren Vorteile lagen nach meiner Recherche für mich auf der Hand:
FunDorado können Kunden kostenlos testen, trotzdem werde ich sofort vergütet
Das Angebot ist wirklich groß und hat einen Schwerpunkt im LiveCam Bereich (da kenne ich mich aus)
Die sitzen in Deutschland (Hamburg) und sprechen deutsch
Außerdem hat FunDorado einige Filme mit mir in der Hauptrolle im Angebot und ich sitze dort hin und wieder auch mal bei einer Starshow vor der LiveCam. Hier konnte ich also direkt damit werben, dass es nicht nur kostenlos ist, sondern dass es sogar mich, Lena Nitro, gibt J.
Weiter geht‘s
Ein Händler war also gefunden und damit wusste ich zumindest schon mal für wen ich werben will. Es stand nur noch das WIE im Raum – wie genau sollte ich das Angebot von FunDorado bewerben? Als erstes überlegte ich mir einige Kriterien, welche meine Werbung erfüllen muss. Ich beschloss: Ich hole den Kunden ab. Jetzt fragst du dich bestimmt: „Wie meint sie das, sie holt den Kunden ab“? Ganz einfach: Dadurch, dass es auf der besagten Seite bereits Inhalte von mir gibt, stellt der potentielle Kunde direkt eine Verbindung zwischen meiner Werbung und mir her. Ich lasse ihn also nicht in irgendein „dunkles Loch“, voll mit Videos und Bildern, fallen, bei dem er sich sicherlich nicht anmelden würde. Ich kommuniziere in meiner Werbung mit dem Nutzer und er findet mich im jeweiligen Angebot sogar wieder. Ich werde später noch konkreten Bezug auf gute Möglichkeiten zur Wandlung von Kunden nehmen. Ich legte folgende Rahmenbedingungen fest:
- Ich will den Besucher direkt ansprechen
Am einfachsten geht das -dachte ich mir- wenn ich das tue, womit ich angefangen habe: Mit einem Video. Hier kann ich dem Nutzer kurz und knapp die Vorteile einer Mitgliedschaft bei dem Erotikportal klar machen. Also legte ich folgende Videoseite an: http://www.lenanitro-freecamshows.com/.
Ich gebe zu, das habe ich nicht ganz alleine gemacht. Aber fast jeder kennt doch jemanden, der jemanden kennt oder das kann. Es ist nicht ganz einfach, aber auch kein Hexenwerk (habe ich mir sagen lassen). In meiner Wortwahl achtete ich darauf, dass das was ich sage klaren Bezug zum Angebot hat und sich auch im Seitentitel wiederfindet. Der Fokus lag hier ganz klar auf „Free“. Mit dem Wort „Free“ verbinden die meisten Menschen logischerweise ein freies Angebot und es klingt wesentlich sanfter und kürzer als die deutschen Worte „Gratis“ oder „Kostenlos“.
2. Ich will von mir als Marke profitieren
Da ich relativ bekannt in der Branche bin, wäre es dumm gewesen dies nicht zu nutzen. Deshalb liegt der Fokus der gesamten Seite darauf, dass ich (Lena Nitro) eine Empfehlung gebe. Natürlich muss diese Empfehlung dann umso ehrlicher und authentischer sein, da ich ja in gewisser Hinsicht mit meinem Namen dafür hafte.
- Die Werbeseite soll optischen Bezug zum Angebot haben
Das war nicht schwer. Ich habe mir einfach ein Lila für das Layout meiner Seite ausgesucht, welches dem von FunDorado ähnlich ist. So spürt der Besucher der Seite, welcher weiter klickt, keine farbliche Barriere, sondern wird in einem optisch sanften Übergang weitergeleitet. Klingt einfach, ist aber äußerst wirkungsvoll.
Als die Seite online war hatte ich also meinen zweiten Baustein zu einer erfolgreichen Kampagne gelegt.
Den Stoff unter die Leute bringen – Social Media
Was nun folgen musste, damit das Ganze überhaupt Sinn macht und Geld bringt, war die Verbreitung der Seite. Doch welche Möglichkeiten standen mir hierfür zur Verfügung? Ich weiß, dass das bei dir nicht der Fall sein muss, aber hatte ich den großen Vorteil bereits über eine Facebook- und Twitter-Seite mit einigen Fans zu verfügen. Ich habe also schlichtweg in erster Linie meine Social Media Präsenz genutzt, um Geld zu verdienen.
Das ist wirklich keine Wissenschaft: Ich nahm ein nettes Bild von mir, packte ein wenig Kommunikation dazu und fügte den Link meiner Seite an. Fertig. Über die Facebook Kampagne generierte ich so ein paar Tausend Klicks (was nicht Unmengen sind, aber bei einer vernünftigen zielgerichteten Ansprache des Users -siehe oben- reicht das unter Umständen schon).
Im Bereich des Social Media Marketing solltest du dir genau überlegen welche Zielgruppe du ansprechen willst. Frage
dich auch ob du deine Fans organisch generieren willst, das heißt ohne Geld auszugeben oder ob du bereit bist ein gewisses Budget in die Hand zu nehmen. Hier gibt es tausende Ansätze, die ich in meinem kleinen Be
richt gar nicht alle erläutern kann. Aber im Internet wird man schnell fündig (ein Beispiel: http://smnerds.de/wie-wir-30000-burger-mit-facebook-ads-verkauft-haben/). Wenn du zum Beispiel bereits über eine Facebook-Seite mit ein paar hundert Fans verfügst, dann hast du auf jeden Fall schon mal ein sehr gutes Fundament für eine Menge Verkäufe. Solltest du auch noch Camgirl sein und hauptsächlich männliche Fans haben, umso besser! Denk nur daran bei den Postings nach Möglichkeit immer ein nettes Bild, oder noch besser Video von dir zu zeigen, dies erzielt wesentlich mehr Aufmerksamkeit. Einen tollen Tipp habe ich da noch für dich (falls du im Bereich Social Media noch unbedarft bist): Es gibt supertolle Online Kurse, wo man richtig viel dazu lernen kann (zum Beispiel hier: http://www.learnity.com/kursdetails.html?Tutorialid=2743)
Ich habe meine Anmeldungen fast vollständig über meine Social Media Reichweite generieren können. Aber es gibt natürlich auch dutzende andere Möglichkeiten, wenn du kein Marketing bei Facebook oder Twitter betreiben möchtest.
Facebook oder Twitter betreiben möchtest.
Tracking Statistiken
In den Tracking Statistiken kann man sich anschauen von wo die User zu der gewünschten Zielseite kommen und wie viele es sind.
Zum Tracking habe ich nicht viele Tools benötigt, es machte ja keinen wirklichen Sinn die Kampagne detailliert zu beobachten, da ich sie schlichtweg über meinen Facebook und Twitter Kanal postete. Ich nutzte lediglich das in Cashdorado.com eingebaute Tracking System, um damit zu beobachten wie viele Klicks und Views ich letztendlich erzielte. Außerdem bietet auch Facebook viele Statistiken und Möglichkeiten an, um zu sehen wie gut ein Beitrag performt. Sobald ich anhand der CashDorado Statistiken merkte, dass der Traffic langsam abflachte, postete ich einen erneuten Beitrag. Klar nutzt sich das ganze Thema mit der Zeit ab, aber lässt sich so doch über einige Wochen recht konstant Anmeldungen generieren. Klingt einfach, ich weiß, aber das war es nun mal auch J
Erfolge
Die Erfolge dieser recht einfachen Kampagne zeigten sich sehr schnell. Einige Tage später loggte ich mich bei CashDorado ein und war extrem positiv überrascht! Denn ich hatte bereits 69 Anmeldungen erzielt.
Zur Information: Eine Anmeldung gibt mir eine RevSharePLUS Vergütung von € 15 (+ 35 % der Ausgaben des von mir geworbenen Users). Das bedeutet € 1.035 waren mir garantiert. Zuzüglich des Revshares kam ich damit auf etwa € 2.000 in den ersten zwei Wochen. Innerhalb der nächsten 2 Wochen kamen noch diverse RevShare Vergütungen in Form von Coin-Käufen und Rebills (weitere Ausgaben der Kunden) hinzu und nach vier Wochen knackte ich dann die € 3.000 Marke (und die Kunden sind ja noch da, dank des RevShares kann ich mich auf weiteres „passives“ Einkommen freuen 🙂 ).
Wandlungsquote
Die Wandlungsquote -in meinem Fall habe ich gemessen: Klicks zur FunDorado Webseite zu Anmeldungen- lag bei mir bei 1:47. In Prozent ausgedrückt also bei etwas über 2% (was eine wirklich super Quote ist). Für diejenigen unter euch die mit Wandlungsquoten nicht viel anfangen können erläutere ich auch diesen Begriff gerne etwas genauer:
Eine Wandlungsquote oder auch Conversion-Rate beschreibt wie gut sich Traffic (Besucher) monetarisieren lassen – sich also anmelden, oder einen Kauf tätigen. Diese Quote kann man entweder als Prozentzahl ausdrücken (bei meiner Aktion haben sich also 2% aller User, die auf meine Werbung/Seite geklickt haben, angemeldet) oder aber man drückt sie als Verhältnis aus. Bei einer Wandlungsquote von 1 zu 47 (1:47) braucht man somit 47 Klicks für eine Anmeldung. Die Wandlungsquote (WQ) ist ein sehr gängiges Mittel, um zu analysieren wie erfolgreich eine Kampagne ist. Die Formel dafür lautet wie folgt:
Anmeldungen/Klicks = WQ von 2,13%
oder
Klicks/Anmeldungen= WQ von 1:47
Die Klickrate / CTR (Click-Through-Rate)
Die Klickrate ist neben der Wandlungsquote ein weiterer wichtiger Indikator dafür wie gut die eigene Werbung performt. Allerdings zeigt diese Rate nicht direkt an wie viele Besucher man braucht um einen Verkauf zu erzeugen, sondern welcher Prozentsatz aller Besucher auf meine Werbeanzeige klicken. Um die Klickrate zu errechnen braucht man die Klicks und die Views (Einblendungen des Werbemittels).
Beispiel:
Meine Werbeanzeige wird einhundertmal angezeigt. Von diesen 100 Einblendungen wird sie 10 mal geklickt, das bedeutet ich erreiche mit dem Werbemittel eine CTR von 10 %. Die Formel zu dieser Berechnung lautet:
Klicks/Views=CTR
Landingpage
Die Landingpage ist eine speziell angelegte Seite die darauf abzielt einen konkreten Inhalt einfach aufzubereiten oder zu verkaufen. Die meisten Merchants haben dutzende verschiedene Landingpages zu verschiedenen Themen, Nischen und Produkten im Angebot. Die Wahl der richtigen Landingpage ist für dich sehr wichtig, da sie einen riesigen Teil zu einer guten Wandlung beiträgt.
Hier ein gelungenes Amateur-Show Landingpage-Beispiel.
CTR und WQ – Was du daraus lernen kannst.
Jetzt weißt du zwar wie du eine CTR und WQ richtig berechnest, aber nicht wirklich was du damit anfangen kannst? Das erkläre ich dir natürlich auch gern 🙂
- CTR
Um eine optimale CTR zu erzielen lohnt es sich verschiedene Werbemittel laufen zu lassen und zu gucken welche am meisten geklickt werden, also die höchste CTR haben. Es empfiehlt sich auf jeden Fall diesen Test möglichst lang auszuführen, denn nur viele Klicks über einen langen Zeitraum verraten welches Werbemittel das Beste ist.
- WQ
Wichtig ist es hier zu erwähnen, dass die Wandlungsquote im Gegensatz zur CTR vom Zusammenspiel aus Werbemittel und dahinter liegender Webseite abhängig ist. Hier gilt, dass das Werbemittel nichts versprechen sollte, was die dazu geschaltete Seite nicht hält.
Extrembeispiel: Mit einem Banner der für kostenloses Sexspielzeug wirbt wird sich vielleicht eine hohe CTR erzielen lassen, wenn auf der Landingpage allerdings Autos angeboten werden, wird wohl keine Wandlung vorhanden sein.
Deshalb ist es sinnvoll zu gucken, nachdem man die Werbemittel mit der höchsten CTR ermittelt hat, welches Angebot in Kombination mit dem Werbemittel die beste Wandlungsquote bringt. Oder einfacher gesagt: Versuche mit möglichst wenigen Views möglichst viel Geld zu verdienen.
Vielleicht bringt aber auch ein Werbemittel mit einer geringeren CTR in Kombination mit der dazu passenden Landingpage eine viel erfolgreichere Wandlung zustande, als die am meist geklickten Banner.
Für optimale Wandlungen und Klickraten gibt es wie bereits angedeutet nur einen richtigen Weg: Testen, Lernen, Optimieren.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Zunächst einmal: Schön dass dich mein Artikel so sehr interessiert, dass du nun bereits hier angekommen bist J. Natürlich habe ich noch einige wichtige Ratschläge für dich, die ich dir ungern vorenthalten möchte:
Gerade wenn man mehrere Werbekampagnen fährt, muss man diese ständig kontrollieren, analysieren und optimieren. Denn nur auf diese Art und Weise kannst du den Erfolg maximieren. Hierzu gibt es verschiedene Tools im Internet: Sistrix für den Bereich SEO (Suchmaschinen-optimierung), deine Facebook Statistiken, Google Analytics, um zum Beispiel genau zu erfahren wie viele Besucher deine Seite hat oder Google Webmaster Tools. Da dieser Beitrag aber nicht dazu dienen soll dich komplett zu verwirren, verzichte ich an dieser Stelle darauf auf jedes Controlling Werkzeug genau einzugehen. Ich erkläre aber gerne ein paar weitere essentielle Begriffe und Programme, die man zumindest schon mal gehört haben sollte.
SEO – SearchEngineOptimization (SuchMaschinenOptimierung)
SEO bezeichnet nichts anderes als eine Webseite so zu optimieren, dass sie von Google und anderen Suchmaschinen gut gefunden wird und unter den passenden Suchbegriffen auf einem möglichst hohen Rang auftaucht. SEO kann eine wahre Wissenschaft sein. Ich empfehle dir dich zumindest einmal mit den SEO Grundlagen zu beschäftigen. Hierzu gibt es sehr viel Fachlektüre, die mehr zu dem Thema sagen kann als ich, zum Bespiel dieser Learnity-Kurs, denn ich bin weiß Gott keine „SEOnautin“ ;-).
Controlling
Bedeutet im Prinzip etwas zu kontrollieren, also zu gucken wie gut etwas funktioniert. Controlling ist ebenfalls enorm weitreichend. Am besten du orientierst dich einfach daran wie viele Klicks du z.B. auf ein Werbemittel bekommst und wie viele Anmeldungen beziehungsweise Auszahlungen du damit machst. Dadurch siehst du dann was gut läuft und was nicht so gut läuft.
Google Analytics
Dient in erster Linie dazu zu schauen wie viel Traffic (Besucher und wiederkehrende Besucher) auf deine Seite kommt. Wenn man sich damit auskennt kann Google Analytics ein mächtiges Analyse Werkzeug sein und hat sehr viele Funktionen.
Google Webmaster Tools
Wenn du deine Seite dort anmeldest bietet Google Webmaster Tools dir viele nützliche Informationen über ihre SEO Wertigkeit. Nützlich und kostenlos!
Social Media
Ganz einfach alle sozialen Medien: Facebook, Twitter, Snapchat, Instagram und Co. 🙂
Visitor
Besucher einer Seite.
Klick
Der Klick, zum Beispiel auf ein Werbemittel.
View
Der View, also das „Gesehen werden“ eines Werbemittels, gleichbedeutend mit der Einblendung des Werbemittels.
Content ist King.
Dieser Satz wird von vielen Suchmaschinenoptimierern und Online-Marketeers rauf und runter gepredigt, aber was will man damit überhaupt ausdrücken? Egal ob du deine Seite bei Google ganz nach oben bringen willst, du möchtest, dass ein Beitrag oft auf Facebook geteilt wird oder du einfach nur willst, dass jemand deinen Blog liest – nur mit gutem Inhalt kannst du deine Vorhaben erreichen. Denn wer liest einen Artikel der ihn gar nicht interessiert, wer schaut ein Video das komplett langweilig ist oder klickt einen Link der absolut nicht ansprechend wirkt? Richtig! So gut wie niemand.
Deshalb achte immer darauf, dass dein Inhalt einen Mehrwert bietet! Außerdem sollte er Bezug zu dem Produkt haben, welches du verkaufen möchtest. Dann wirst du deine Besucher auch monetarisieren („in Geld umwandeln“) können. Genau diese Monetarisierung muss dein höchster Ansporn sein, denn dann fokussierst du dich auf den Vertrieb. Ein Beispiel: Das Schreiben eines Artikels, an dem du gerade arbeitest, macht dir unglaublich Spaß und du verlierst dich gerne im Design deiner Webseite oder deines Werbebanners? Das ist gut, denn wenn dir das was du tust Spaß macht, wird es auch richtig gut werden und somit auch einen Mehrwert für den Besucher der Seite oder Leser des Artikels haben und sich dann umso besser verkaufen. Vergiss dabei aber niemals warum du etwas tust, denn du willst Geld verdienen. Also liefere deinen Besuchern auch einen Grund dafür. Gerade im Erotik Bereich solltest du nicht zu viel argumentieren, denn die meisten deiner Besucher werden sich aus einer spontanen Emotion (vielleicht auch Erektion J) bei der von dir beworbenen Website anmelden. Wohl kaum ein Mensch wägt diese Entscheidung wirklich gründlich ab und bespricht die Entscheidung erstmal mit seiner Frau, mit der er dann diskutiert, ob er fortan 9,95 € im Monat für eine Online-Videothek voller Filme und Camgirls von dem gemeinsamen Konto investieren soll.
Du bist kein Amateur – Du bist Allround-Manager
Solltest du ein Amateur oder Camgirl sein, dann merke dir bitte eines: Nur weil der Begriff Amateur den Begriff Pornostar in den letzten 10 Jahren fast vollständig abgelöst hat, bedeutet dies nicht, dass das Amateur-Business auch amateurhafte Gepflogenheiten abverlangt! Amateure müssen heutzutage viel mehr Profi sein als die alten Pornostars, denn es erfordert nicht nur richtig zu posieren und erotisch mit der Kamera zu spielen. Ein Amateur ist ein Allround-Manager! Du musst dich um deinen eigenen Vertrieb kümmern, musst selbstständig sein, musst deinen Namen und dein Gesicht vermarkten. Dazu reicht es nicht ein paar Videos auf einschlägigen Amateur Communities (Seiten) hochzuladen. Man könnte sagen, dass die Amateurbranche die Pornobranche ein Stück weit emanzipiert hat. Also mach dir einen Plan, leg dir eine Strategie zurecht und wechsle bitte deinen Künstlernamen nicht so oft wie deine Unterwäsche. Denn…
…DU bist eine Marke, DU bist ein Suchbegriff!
Dein Name ist dein Aushängeschild. Klar kennen die Leute vielleicht irgendwann dein Gesicht, aber wenn sie dich googlen wollen, oder wenn sie auf Erotikseiten nach dir suchen, werden sie kein Foto von deinem Gesicht hochladen und auf die Ergebnisse warten. Sie werden deinen Namen suchen und je bekannter du bist, desto häufiger wirst du gesucht. Einen guten Überblick darüber wie populär du als Google Suchbegriff bist, bietet dir zum Beispiel Google Trends.
Bitte tu dir selbst einen Gefallen und bleib bei deinem Namen, sollte dieser einmal eine gewisse Bekanntheit erreicht haben – sonst fängst du immer wieder fast von vorne an. Ich weiß es ist teilweise verlockend sein Pseudonym zu wechseln, gerade dann, wenn dir eine pfiffige Wortkombination eingefallen ist. Aber: Bau das Haus deiner Marke lieber auf und aus, statt nebenan ein komplett neues zu errichten.
So, ich hoffe du hattest ein wenig Spaß beim Lesen meiner „Case Study“ und ich konnte dir ein paar Dinge etwas näher bringen. Wenn du Fragen, Anregungen oder sonst etwas hast, was du mir gerne sagen möchtest, besuch mich doch mal bei Facebook.
Alles Liebe, deine Lena Nitro